Affektive Erkrankungen – Diagnostik
Unter affektiven Störungen werden psychische Erkrankungen zusammengefasst, die die Stimmung einer Person beeinträchtigen. Es können sich eine übermäßige Traurigkeit oder gedrückte Stimmung über einen längeren Zeitraum zeigen (Depression) oder eine stark gehobene Stimmung (Manie). Affektive Erkrankungen gehen oftmals mit einer starken Beeinträchtigung der allgemeinen Leistungsfähigkeit sowie des sozialen Lebens einher.
Typische Symptome können u.a. sein:
- Extreme Stimmungslagen (stark gedrückte oder gehobene Stimmung)
- Sozialer Rückzug
- Verlust von Interessen
- Vermindertes oder gesteigertes Schlafbedürfnis
- Veränderungen des Appetits
- Leichte Reizbarkeit oder Übererregung
Die Behandlung affektiver Erkrankungen erfolgt meist in Kombination mit einer psychopharmakologischen Therapie und muss auf die Besonderheiten des / der Betroffenen ausgerichtet sein. Eine klinisch-psychologische Diagnostik ist daher essenziell, um die individuellen Symptome und Bedingungen detailliert zu erfassen, um die weiteren Behandlungsschritte effektiv planen zu können.
Diagnostik
Vor der klinisch-psychologischen Diagnostik sollte jedenfalls eine Untersuchung durch eine Fachärztin / einen Facharzt für Psychiatrie stattfinden. Eine Zuweisung ist jedoch auch durch Ihre / Ihren behandelnde/n PsychologIn oder PsychotherapeutIn möglich. Eine detaillierte Erfassung der Symptome sowie eine Empfehlung für die nächsten Schritte erfolgt dann im Rahmen der klinisch-psychologischen Diagnostik.
Die klinisch-psychologische Diagnostik (50 Min./Einheit) umfasst folgende Elemente:
1 Einheit: Anamnese, Explorationsgespräch
1-3 Einheiten: Vorgabe standardisierte Diagnoseinstrumente (Fragebögen, Interviews, Testverfahren)
1 Einheit: Befundbesprechung
Diese TherapeutInnen bieten es an:
Mag. Adina Kreisl
Einzelsetting
Adina verfolgt in ihrer Arbeit mit KlientInnen einen feinfühligen, ganzheitlichen und ressourcenorientierten Ansatz.