In der Gruppe

Wiener Couch Team Psychotherapie

IN DER GRUPPE

Therapeutisches Arbeiten in der Gruppe hat eine lange Tradition und ist mindestens so wirksam wie Einzeltherapie.
Wir bieten sowohl Selbsterfahrungs-Gruppen als auch störungsspezifische Therapiegruppen an.

Therapie in der Gruppe eignet sich für viele psychische Themen, aber auch um mehr über sich selbst zu erfahren, ein Gefühl für gruppendynamische Prozesse zu bekommen und die eigene soziale Kompetenz zu verbessern. Gruppentherapie ist prozessorientiert und sollte mind. für 6 Monate besucht werden.

Gruppe: Selbsterfahrung // Störungsspezifisch
• zeigt die Universalität des Leidens. Sie erkennen, dass andere ähnliche oder gleiche Probleme haben
• stärkt Ihr Selbstwertgefühl. Sie erleben, wie wichtig Ihre Themen und Sie als GruppenteilnehmerIn für andere sein können; Sie erfahren, dass Sie in der Gruppe gebraucht werden
• hilft bei der Entwicklung sozialer Kompetenzen. Wir erspüren, was Empathie bedeutet, üben Konflikte wertschätzend auszutragen und Feedback zu geben
• löst Imitationsverhalten aus. Wir beobachten wie andere mit Problemen umgehen und entdecken Ansätze, die für uns selbst passen
• ist ein günstiges und dennoch sehr wirksames Setting. (Auch Gruppentherapie kann mit den staatlichen bzw. privaten Krankenversicherungen abgerechnet werden. Abhängig der Höhe des Kostenersatzes der Krankenkassen zahlen Sie maximal ca. 17 € pro Stunde. Dadurch ist der notwendige längere Prozess einer Therapie weniger durch finanzielle Belastung gefährdet.)

Am :::::::Ö beginnen wieder zwei neue Psychodrama-Jahresgruppen für TeilnehmerInnen vom letzten Jahr und neue InteressentInnen.

In unseren Gruppen geht es um alle Themen, die im Hier und Jetzt auftauchen. Häufig sind das z.B. Nähe, Distanz, Bindung und Beziehungen, Autonomie und Identität. Die Themen werden mit psychodramatischen Methoden und Techniken wie Aufstellungen und Protagonisten-Spiele in und mit der Gruppe bearbeitet. Eine Gruppe ist besonders wirksam, wenn alle Phasen des Gruppenprozesses miterlebt werden. Daher ist es ideal, mindestens ein Jahr in der Gruppe zu arbeiten.

Die Anzahl der Gruppenmitglieder ist auf 14 TeilnehmerInnen begrenzt, damit die Gruppendynamik nicht zum Stressfaktor wird. Wir achten auf eine homogene Zusammenstellung, was neueste Forschungsergebnisse als Wirkfaktor belegen.
Der erste Termin dient für neue TeilnehmerInnen zur Orientierung und ist als „Probetermin“ zu verstehen.

Ziele einer Gruppe:
Durch neu entdeckte Ressourcen und die verbesserte emotionale Regulation kommt es zu einer Stärkung

  • des Selbstwertes
  • der eigenen Autonomie
  • der Verstärkung bzw. Nachentwicklung eines sicheren Bindungsstils
  • der sozialen Kompetenz

AUFSTELLUNGEN
Aufstellungsarbeit ist eine hervorragende Möglichkeit, um in kurzer Zeit Informationen über Problemursachen in einer Familie oder einem Unternehmen zu erhalten. Diese Methode kann anschaulich tiefere Bedeutungsschichten in Gruppen klären und der eigenen Orientierung dienen. Aufstellungen sind eine wertvolle Ergänzung in Entwicklungsprozessen.

Wie läuft so etwas ab?
Der oder die KlientIn, die aufstellt, erhält über die Positionierung der Menschen oder Gefühle, die für das Thema wichtig sind, wertvolle Hinweise über zentrale Dynamiken und Hintergründe der Situation. Entscheidend sind dabei die während der Aufstellung entstehenden Wahrnehmungen eines so genannten „Hilfs-Ichs“. Im Aufstellungsprozess werden dadurch immer wieder Lösungen erreicht, bzw. erfährt die aufstellende Person, wo zukünftige Lösungen ansetzen können.
Heute sind „Aufstellungen“ eine Modeerscheinung in der Psychoszene geworden. Das Psychodrama als anerkannte Therapiemethode war eine der ersten Gruppenpsychotherapien, die mit Aufstellungen arbeitete. Der Begründer Jacob Levi Moreno (1889–1974) und PsychotherapeutInnen nach ihm, wie Virginia Satir, haben sogenannte soziometrische Methoden, wie Aufstellungen und Familien-Skulpturen entwickelt und außerdem szenisch gearbeitet.
Psychodramatische Aufstellungen unterscheiden sich von anderen Aufstellungsansätzen hauptsächlich dadurch, dass der Klient bzw. die Klientin am besten weiß, „wie es geht“. TherapeutIn und KlientIn vertrauen gemeinsam dem Prozess.

Die WIENER COUCH bietet regelmäßig Aufstellungswochenenden (LINK WORKSHOPS) an. Außerdem stellen wir im Rahmen von Therapie- und Selbsterfahrungsgruppen auf.

Gruppen 2020:
Leitung:
Kosten:

GLEICHE SEITE AUF DIE LINK VON K.ZENTRUM TRAUMA VERWEIST: Gruppe: Traumasensitives Yoga
GLEICHE SEITE AUF DIE LINK VON K.ZENTRUM TRAUMA VERWEIST Gruppe: Selbsterfahrungs-Yoga
GLEICHE SEITE AUF DIE LINK VON K.ZENTRUM TRAUMA VERWEIST Gruppe: MBSR

DIE WIENER COUCH BIETET GEMEINSAM MIT FRAU DR. URSULA BAATZ REGELMÄSSIGE MBSR KURSE MIT SCHWERPUNKT FÜR MENSCHEN MIT POSTTRAUMATISCHER BELASTUNGSSTÖRUNG (PTBS KLIENTINNEN) AN.
Die Praxis der Achtsamkeit kann Menschen zu mehr innerer Ruhe und Stabilität, zu einem guten Umgang mit Stress und dadurch auch zu besserer Lebensqualität und Kommunikation verhelfen. Dabei spielen Selbstregulierungsprozesse eine wesentliche Rolle.
Besonders für Menschen mit traumatischen Erfahrungen kann Achtsamkeitspraxis eine wertvolle Ressource sein, um mit Trauma-Folgen besser umgehen zu können.
Vor allem ist das Üben mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wirkungsvoll.

Diese TherapeutInnen bieten es an:

Christian Beer, MSc

Psychotherapeut und Coach
Einzel-, Gruppen- und Paarsetting

Ideengeber und Gründer der WIENER COUCH.

DSP Eva Pamminger

//MOMENTAN AUF KARENZ// Psychotherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin (DSP)
Einzel-, Paar- und Gruppensetting

Eva entdeckt mit Ihnen über einen intensiven Selbsterfahrungsprozess Potentiale und Ressourcen.

Mag. Alexander Wieser

Psychotherapeut und Coach
Einzel-, Paar- und Gruppensetting

Alexander unterstützt Sie in Krisen und erarbeitet mit Ihnen Möglichkeiten, um Ihre individuelle Widerstandsfähigkeit zu verbessern und eigene Bewältigungsstrategien zu erkennen.

Mag. Barbara Fereberger

Klinische und Gesundheitspsychologin, Somatic Experiencing practitioner ®
Einzel- und Gruppensetting

Barbara arbeitet seit über 10 Jahren als Klinische und Gesundheitspsychologin, Körper- und Traumatherapeutin in freier Praxis in Wien.

Oliver Hänel, BA

Psychotherapeut; Coach & Supervisor
Einzel-, Paar- und Gruppensetting, Teams

Oliver beschäftigt sich seit seinem Studium damit, unterschiedliche Weltbilder zu erkunden und deren Wirkung auf uns aufzuzeigen. Als Menschen tragen wir alle Geschichten in uns, die unseren Geist und Körper individuell formen.

Wir beraten Sie gerne.

Schreiben Sie uns ein Mail oder rufen Sie uns an.

info@wienercouch.at
0664 / 358 21 39