Thomas gestaltet Psychotherapie als Ort der Gastlichkeit für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Gastlichkeit meint in diesem Kontext: (1) Anerkennung des Gegenüber in seiner/ihrer Individualität und (2) seines/ihres Bedürfnisses nach Selbstbestimmung. KlientenInnen erwartet ein therapeutischer Arbeitsraum, der getragen ist von taktvoller Neugier, einer therapeutischen Haltung des Nicht-Wissens und Gelassenheit. Dies ermöglicht, dass PatientInnen Experten für ihre eigenen »emotionalen Befindlichkeiten« und »konstitutionelle Verfassheit« werden, wohingegen der Therapeut als Prozessbegleiter fungiert und primär die Selbstexploration unterstützt.
Thomas arbeitet im Sinne der Daseinsanalyse hermeneutisch-phänomenologisch verstehend und betrachtet daher den Menschen im Allgemeinen von seinen »Stimmungsmöglichkeiten« und seiner »Weltoffenheit« her. D.h. nicht nur die etwaigen Beschränkungen im Lebensvollzug haben einen Ort in der Psychotherapie; sondern in gleicherweise kommen auch die je individuellen »Seinsmöglichkeiten« in den Blick. Wichtig ist ihm dabei ein störungsspezifischer und individueller Zugang zur Problemlage seiner KlientInnen, weswegen er bedacht ist sich mit einer Haltung der Offenheit immer wieder neu auf die therapeutische Situation einzustellen. D.h. je nach Bedarf und Wunsch des/ der KlientIn können z.B. psychoedukative Elemente oder auch Imaginationsübungen zum Einsatz kommen.
Thomas – seit 2019 in eigener Praxis tätig und seit 2020 bei Die Wiener Couch – bietet psychotherapeutische Unterstützung in Deutsch, Englisch und Spanisch als Einzel- oder Paarsetting an. Im Einzelsetting – je nach Anforderung und Vereinbarung – ist eine Sitzungsfrequenz von ein – bis mehrmals pro Woche im Sitzen oder Liegen üblich.